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Eröffnung der Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde am 20.08.2020

Am 20. August 2020 öffnete in Finsterwalde daher die Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde ihre Pforten. Direkt im Rathaus wird unter der Federführung der BTU Cottbus-Senftenberg gemeinsam mit der TH-Wildau ein direkter Zugang zu den Hochschulen des Landes geboten. Unterstützt wird die Präsenzstelle auch vom RWK Westlausitz, dessen Namen sie trägt.

Die Städte Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer, Schwarzheide und Senftenberg bilden gemeinsam den Regionalen Wachstumskern Westlausitz. Die Brandenburger Landesregierung hat zur Stärkung der Regionalen Wachstumskerne begonnen, Präsenzstellen der Hochschulen einzurichten. Diese Präsenzstellen fungieren als Anlaufstelle für Studieninteressierte, als Schnittstelle zwischen Hochschulen und Unternehmen der Region, bieten Zugang zu Wissens- und Technologietransfer, verstehen sich aber auch als Schaufenster der Wissenschaft für die Öffentlichkeit.
Am 20. August 2020 öffnete in Finsterwalde daher die Präsenzstelle Westlausitz | Finsterwalde ihre Pforten. Direkt im Rathaus wird unter der Federführung der BTU Cottbus-Senftenberg gemeinsam mit der TH-Wildau ein direkter Zugang zu den Hochschulen des Landes geboten. Unterstützt wird die Präsenzstelle auch vom RWK Westlausitz, dessen Namen sie trägt.
Als Gast reiste Manja Schüle die Wissenschaftsministerin des Landes Brandenburg an, die den Förderbescheid im Gepäck hatte. Insgesamt fließen 170.400,00 € als Anschubfinanzierung in das Projekt. Aber auch der Betrieb der Präsenzstellen wird über die Landesregierung gefördert. "Die Stärkung des Wissens- und Technologietranfers ist ein zentrales Thema der Landesregierung." erklärte Manja Schüle: "Sie steht für die Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit unseres Landes und unserer Regionen."
Wie Prof. Dr. rer. pol. habil. Christiane Hipp, amtierende Präsidentin der BTU erläuterte, sollen die Präsenzstellen Lust auf Wissenschaft machen. Sie sollen anregen, sich mit Forschung und wissenschaftlichen Themen zu beschäftigen, aber sie sollen in jedem Fall als Kommunikatior fungieren, die Ideen aus der Wirtschaft sind gefragt, die wissenschaftlich erforscht, Neuerungen ins Land bringen.
Jörg Gampe, Bürgermeister der Stadt Finsterwalde formulierte seine Erwartungen, dass mit einem bedarfsgerechten Angebot in den präsenzstellen den Unternehmen ein wirksames Instrument zur Fachkräftesicherung und -gewinnung zur Verfügung steht: "Wir hoffen, dass die jungen Leute der Region ihrer Perspektiven damit noch besser erkennen können."

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