Was kommt nach der Schule?

Insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge ist die Unsicherheit nach der Pandemie besonders groß. Sie stellen sich die Frage: „Nach der Schule, was dann?“ Der Berufs- und Studieninformationstag sollte helfen, konkrete Antworten zu finden. Perspektiven boten die Berufsberatung der Arbeitsagentur mit einer Last-Minute Ausbildungsbörse, das Oberstufenzentrum Finsterwalde mit Informationen zur Ausbildung als Erzieher- oder Heilerziehungspfleger*innen, die Medizinische Schule des Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus, die das Berufsbild der Gesundheitsberufe vorstellte, und die Justizvollzugsanstalt Luckau-Duben.
Hervorragende Zukunftsperspektiven bietet auch ein Studium. Welche das sind, präsentierten die BTU Cottbus-Senftenberg, die Technisch Hochschule Wildau und die TU Dresden. Das Angebot reichte von Studiengängen der „Sozialen Arbeit“ bis hin zur „Telematik/Robotik“. Interessierte konnten in den Studiengang „Wirtschaft und Recht“ hineinschnuppern und MINT-Begeisterte nahmen am Experimentalvortrag des UNEX-Schülerlabors zu physikalischen Phänomenen teil. Es wurden allgemeine Studieninformationen vermittelt, und wer sich für ein Lehramtsstudium interessierte, konnte direkt im Gespräch mit Studierenden der TU Dresden mehr dazu erfahren. Die BTU informierte zudem über die dualen Studiengänge, die man in Kombination mit einem regionalen Praxispartner absolviert. Die mit regionalen und überregionalen Unternehmen hochkarätig besetzte Schulmesse rundete die Veranstaltung ab.
Unter den Ausstellern waren zum Beispiel die Finsterwalder Bau-Union GmbH, Kjellberg Finsterwalde, die HIL GmbH oder die Sparkasse, aber auch die Engel-Apotheke, die Stadtwerke Finsterwalde oder die MONT GmbH Sanitär- und Rohrleitungsbau, die Wohnungsgesellschaft Finsterwalde und den Landkreis Elbe-Elster. Die bunte Mischung der Angebote zeigte den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an Möglichkeiten auf.
„Unsere Schülerinnen und Schüler bekamen heute damit einen Einblick in mögliche Berufsperspektiven und Ausbildungswege, was momentan für sie essenziell wichtig erscheint. Die Schule hat ja auch den Auftrag, die jungen Menschen auf den weiteren Lebensweg vorzubereiten und mit der Unterstützung der beteiligten Partner konnten wir hier eine tolle Möglichkeit für die jungen Menschen schaffen.“ erklärte Schulleiter Ulli Biesold die Intention der Schule.
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